Berufsorientierungsprogramm des Ministeriums für Bildung und Forschung (BOP)
Das Berufsorientierungsprogramm richtet sich an Schülerinnen und Schüler der siebten und achten Klasse.
Erst erkunden sie ihre Stärken in einer Potenzialanalyse, dann testen sie in den Werkstatttagen verschiedene Berufsfelder aus.
Potenzialanalyse
In der Potenzialanalyse erkunden die Schülerinnen und Schüler ihre Stärken.
Sie legt junge Menschen nicht auf eine bestimmte berufliche Richtung fest, sondern öffnet ihren Blick für Möglichkeiten.
Berufe entdecken in den Werkstatttagen
Während der Werkstatttage dürfen die Jugendlichen selbst etwas herstellen.
Die Werkstatttage des Berufsorientierungsprogramms finden nicht in Betrieben, sondern in überbetrieblichen Berufsbildungsstätten (ÜBS) oder vergleichbaren Einrichtungen statt.
Diese bieten mit ihren Lehrwerkstätten die ideale Umgebung für die Werkstatttage.
Der Unterschied zu einem Praktikum: Die Jugendlichen stehen nicht „daneben“ und schauen den Mitarbeitenden ihres Praktikumsbetriebs bei der Arbeit zu, sondern sie sind selbst aktiv.
Und da sie es sind, die in den Werkstatttagen im Mittelpunkt stehen – und nicht etwa laufende Produktions- oder Geschäftsprozesse – können sie sich in geschütztem Raum selbst ausprobieren. Dabei steht ihnen stets ein erfahrener Ausbilder oder eine erfahrene Ausbilderin unterstützend zur Seite.
Werkstatttage im Ausbildungszentrum AGV Bau Saar
Die Werkstatttage im Ausbildungszentrum finden im Moment in den Bereichen Mauerwerksbau und Stuckateur statt.
Im Bereich Mauerwerksbau errichten die Jugendlichen unter fachkundiger Anleitung ein kleines Mauerstück.
Im Bereich Stuckateur fertigen die Jugendlichen unter fachkundiger Anleitung ein Postament aus Gipskartonplatten, das sie mit nach Hause nehmen dürfen.
Eine frühe Berufsorientierung bringt immer eine erhöhte Lernmotivation mit sich.
Ausführliche Informationen zur Berufsorientierung finden Sie hier: Berufsorientierungsprogramm
Hier einige Bilder aus den Werkstatttagen im Mauerwerksbau